Handzame gids met een goede beschrijving van een groot aantal dagtochten in dit gebied.
Der Westweg führt von Pforzheim im Nordschwarzwald über die Hornisgrinde, Kinzigtal und Feldberg nach Basel. Er ist 285 Kilometer lang und überwindet dabei etwas mehr als 9.000 Höhenmeter. In Titisee teilt sich der Westweg: Die westliche Variante verbindet die höchsten Gipfel des Südschwarzwaldes – den Feldberg, Belchen und Blauen – auf dem Weg nach Basel; die östliche Variante mit insgesamt 283 Kilometer führt über Herzogenhorn, Hochkopf, Hohe Möhr und Dinkelberg ebenfalls nach Basel.
Der Weg ist aufgeteilt in 13 bzw. 14 Etappen (Ostvariante) mit einer Länge zwischen 14 und 28 Kilometern. Die Etappenaufteilung orientiert sich an den vorhandenen Übernachtsmöglichkeiten. Der Schwarzwald verfügt grundsätzlich über eine gute Wanderinfrastruktur, so dass Sie die Etappenlängen meistens an Ihr individuelles Tempo anpassen können. Ein Hol- und Bringservice vom oder zum Westweg sind für die meisten Gastgeber selbstverständlich.
Der Westweg wurde Ende 2006 erstmals vom Deutschen Wanderverband mit dem Zertifkat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Ende 2009 wird die Zertifizierung wiederholt.
115 Jahre Westweg
Es war im Frühjahr 1900, als Phillip Bussemer aus Baden-Baden und Julius Kaufmann aus Lahr für den Badischen Schwarzwaldverein den ersten Höhenweg erkundeten. Als sie im Herbst schließlich stolz vermeldeten, dass die Vormarkierung abgeschlossen sei, war der erste deutsche Fernwanderweg von Pforzheim nach Basel begehbar. Seinen Namen erhielt der Westweg erst später. Er ist der westlichste von insgesamt drei Höhenwegen des Schwarzwaldvereins, die den Schwarzwald von Nord nach Süd durchqueren.
Den Zusatz Höhenweg trägt der Westweg zu Recht. Er verbindet die höchsten Gipfel des Schwarzwaldes miteinander – insgesamt 10 Gipfel über 1.000 Meter. Und er folgt hauptsächlich den mächtigen Höhenrücken des Schwarzwaldes. Vom Norden bis zum Kinzigtal verläuft er auf dem Höhenzug an der Westseite des Schwarzwaldes mit der Hornisgrinde als höchster Berg des Nordschwarzwaldes. Von Hausach dann steigt der Westweg zur Europäischen Wasserscheide Donau/Rhein an und gelangt im weiteren Verlauf des Höhenrückens bis auf den höchsten Gipfel des Schwarzwaldes, den Feldberg. Sowohl die westliche als auch die östliche Variante folgen den langgestreckten Ausläufern des Feldbergmassivs bis ins Rheinknie nach Basel.
Im Laufe seiner 100-jährigen Geschichte musste der Schwarzwaldverein immer wieder Teilstrecken verändern, beispielsweise durch den Bau der Schwarzwaldhochstraße. War anfangs noch ein Nebeneinander von Wanderern und Fahrzeugen denkbar, so erforderte die stete Zunahme des Verkehrs schon bald eine Verlegung des Westweges. Die letzten größeren Verlegungsmaßnahmen wurden 2007 vorgenommen, als der Westweg das Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ erhalten sollte und auch erhalten hat. Ebenso ist der Wetweg auch in die Top Trails of Germany aufgenommen worden.
Markierung, Wegweisung
Der Westweg ist durchgehend mit der roten Raute markiert. Die Emailtäfelchen (in Ortschaften auch Aufkleber) finden sich an jeder Kreuzung mit anderen Wegen sowie nach spätestens 300 Metern auf kreuzungsfreien Strecken. An allen Kreuzungen mit anderen Wanderwegen stehen die auffälligen weißen Wegweiser, die Auskunft über die folgenden Ziele und Entfernungen geben.
In der Schweiz ist der Westweg nicht mehr ganz so zuverlässig mit der roten Raute markiert. Es gelten auch noch die gelbe Raute sowie die kleinen Wegweiser mit der Aufschrift „Wanderweg“.